Ich blicke in den Himmel und stehe mit beiden Beinen auf der Erde. Rigoberta Menchú
Nach dem schönen Schamaninnen-Kreis am Sonnabend war das Treffen mit Martina bei der Küche des Friedens noch ein sehr schöner Abschluss des Tages. Gestern war ich mit Birgit in Neustrelitz – Alte Kachelofenfabrik. Bevor wir den fantastischen Film Die Eiche – Mein Zuhause gesehen haben, gab’s ein gutes Essen für uns im Garten des kleinen, feinen Restaurants dort. Es ist eine Mischung aus Kino, Kneipe, Kultur in dem alten Fabrikgebäude. Die Rückfahrt über die Dörfer mit einem malerischen Abendhimmel war die abschließende Krönung des Tages. So war das Wochenende ein ganz besonderes mit vielen Geschenken.
Heute fang ich mit dem Anlegen meines Terrassengartens an. Tine Schwesterchen hatte Birgit und mir ein Mini-Gewächshaus mit Blumen, Kräutern und Gemüse in Samentüten geschenkt. Eigentlich ist mir das zu aufwändig auf der Dachterrasse – Gefäße und Erde besorgen und hochtragen. Nun hab ich gedacht, wo ich es schon mal hab, kann ich auch mit Jonte einen kleinen Garten anlegen. Aussaat bis Ende April. Geplant hab ich, ihn am kommenden langen Wochenende mit dem 1. Mai herzuholen, weiß aber noch nicht, was Michael und Tamina vorhaben – und ob ich bis dahin wieder gesund bin. Da werd ich mal meine Selbstheilungskräfte aktivieren … Die Kräuter – Minze, Petersilie und Basilikum hab ich heute schon ausgesät. Ihren vollen Geschmack entwickeln Küchen- und Heilkräuter, wenn sie an Lichttagen bei zunehmendem Mond gesät werden. Das wär nur noch heute. In den Kategorien Körper und Gesundheit, Haushalt, Garten und Pflanzen richte ich mich meistens nach meinem online Mondinfo-Kalender. Ich bin mehr der Gärtnertyp für Pflanzen, doch so kann Jonte sehen, was aus einem Samenkorn wächst …