Mit meiner Ankunft auf dem Hof um halb 2 kam der Wolkenbruch. Ich hab es gerade noch geschafft, mir einen Gurken-Tomaten-Salat von der Frischetheke bei EDK zu holen. Das war so ein rundum schön gelungenes Wochenende – mit 16 Leuten, davon 4 Kinder – dass ich erstmal schlafe. Gestern ging es nonstop vom Frühstück bis Mitternacht, unter anderem eine Paddelboottour über 2 Seen zu einer schönen Badestelle mit Picknick und Schwimmen …
Als ich zurück war, hab ich gemerkt, hier ist es anders schön. Feldberg ruht in sich, Waren als Tourismus-Zentrale sucht die Bewunderung. Das hat Feldberg nicht nötig.
Als ich abends ins Hotel kam, lief Everything I do von Brian Adams. Everything I do, oh, I do it for you. Ich musste lächeln. Ob ich das nochmal höre?
Ich war noch nicht mal angekommen, da hat Sigi schon gefragt, wie es war, und Aniko auch. Ulla hat mich bombardiert mit fast 30 Whatsapps, obwohl sie wusste, ich bin weg, und Christa auch noch etliche. Morgen hätte doch auch noch gereicht. Für mich als Einsiedler-Krebs ist das eine Zumutung und geht weit über meine Grenzen. Andere können das – aber ich kann immer nur eins zur selben Zeit. Wenn ich in Feldberg bin, kann ich nicht in Waren sein. Ich hab das Gefühl, sie wollen mehr Aufmerksamkeit von mir, als dass sie mir ihre geben wollen. Leute, lasst mich in Ruhe.
Liebe Patienten, unsere Praxis hat auch weiterhin für sie geöffnet. Das hab ich heute entdeckt.
Liebe Leser, mein Blog ist auch weiterhin für Euch da … Eine Begegnung, zwei Möglichkeiten.
Er lebt davon, ich teile es.
LikeGefällt 1 Person
„Zwei“ Möglichkeiten?
…sicher?
😉
Liebe Grüße an dich
Soli
LikeGefällt 1 Person
Ich musste lachen, du hast Recht, Soli 🙂 Nein, nicht sicher – da bin ich aus der Einheit gefallen – kurz 🙂
Herzliche Grüße zu dir!
LikeLike