Sonntag, 27. September

Hast du Angst vor dem Tod?“, fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: „Aber nein, ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt, so viel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.“

Ja, genau so. Der Kleine Prinz und seine Rose kamen in der Trauerfeier-Rede, die ein Freund für Bernd im Ruheforst gehalten hat, zu Wort. Familie, Tam und viele seiner vielen Freunde haben sich gestern von ihm verabschiedet, alle im Glauben, es ist kein wirklicher Abschied. Es war mehr Feier als Trauer, ganz in seinem Sinn. Das hätte ihm gefallen, oder hat ihm gefallen, kann ich wohl sagen. Ein anderer Freund hat auf der Gitarre To love somebodygespielt, als Einleitung. Wir haben den Refrain mitgesungen. Da, in dem Moment, wehten sachte Blätter von den Bäumen …

Er hat das Zeitliche gesegnet, ist ein schöner alter Ausspruch für das Gehen von dieser Welt. Wenn wir mal so eine Abschiedsfeier haben, hab ich zu Sigi gesagt, können wir uns glücklich schätzen.

Ich hab Appetit auf was Süßes, ohne mich anziehen zu müssen und zum sonntagsgeöffneten EDK zu gehen. Das einzige, was ich vorrätig habe, ist ein Gläschen Hipp Mango-Bananen-Grieß ab 6. Monat, das mal für Jonte bestimmt war …

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