Der September wird herbstlich und arbeitsreich …
Die Geschichte beim Bäcker am Wasserturm hat noch einen Hintergrund. Wir waren mit Martina und Sandra da, weil Martina gelesen hatte, die Schwedinnen pflücken sich zu Mittsommer einen Strauß mit 7 Blumen und legen ihn sich über Nacht unters Kopfkissen. Das soll ihnen dann ihren Mann bringen. Dazu wollten wir in die wild-romantische Gartenanlage in der Nähe. Ich brauch keine Blumen, hab ich gesagt, ich lass sie auch lieber wachsen, als sie abzupflücken. Als sie ihren Strauß zusammenhatten, hab ich gesagt, wir merken uns mal das Datum – es war in der letzten Juniwoche – und gucken mal, was passiert. Da hat Sandra gelacht und gesagt: Wahrscheinlich triffst Du in der nächsten Woche deinen Traummann und wir gehen leer aus. Ich hätte ihn noch am gleichen Tag getroffen – er war da. Manuel war – rückwirkend betrachtet – nur mitgekommen, um die Begegnung zu verhindern.
Traummann ist nicht die richtige Diagnose. Ich fühl nur die Zusammengehörigkeit und das von Anfang an bis heute oder unendlich.
Heute Guti-Gutshaus, die Café-Schicht – 14 bis 18 Uhr, sonnig und mild …
Ich hab eine halbe Stunde länger gemacht und war um 7 zu Hause, immer noch eine gute Feierabendzeit. Der Abend ist noch schöner als gestern, ruhig und friedlich. Der Himmel im Osten am Kirchturm ist um halb 9 noch so hellblau wie mein jahrealter Sommer-Leinenrock.
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Danke für 8 Likes im August!
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