Sonntag, 6. Februar

Weniger denken, mehr fühlen.

Der Spruch kann heute nicht für mich sein, oder nur der halbe. Mehr fühlen geht schon gar nicht mehr.

Hey Liebelein … so hat mich gestern einer angeschrieben, ä Kölsche Jung in Waren und Biker … lass mich zuerst einmal deinen Namen erfahren und dann ganz viel mehr, bitte. Da fällt mir gar nicht ein, was ich darauf antworten soll, in gegenwärtiger Umnachtung. Rumpelstilzchen?

Ja, und was ist eigentlich mit Christoph? Als ich da neulich mal drüber nachgedacht hab, hab ich eine Stimme gehört, die war sehr energisch: Es geht hier nur um EINEN Mann! Da fiel mir mein Traum wieder ein: Weißt du es immer noch nicht …?

Seine letzte Nachricht kam aus dem Bett: Liebe Anita, sorry, habe versucht dich anzurufen – ja, abends um 9 in Guti-Gutshaus – Geht mir schlecht, liege im Krankenhaus (Hand)-OP. Melde mich bald wieder. Dir viele liebe Grüße von Christoph. Das war vorigen Sonnabend. Das geht den Bach runter …

Manchmal soll ja auch was nicht sein und wird vom Schicksal verhindert. Ich hab gedacht, dann hätte ich mir ja auch die Hand brechen können, damit ein Treffen nicht zustande kommt. Aber erstmal bin ich kein Kandidat für Knochenbrüche und dann hätte er trotzdem zu mir kommen können. Denn dass ich nicht zuerst zu ihm fahre, wissen die Kollegen da oben auch. Ist schon seltsam alles.

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